WEIDENBOHRER
Größe | bis ca. 60 mm |
Vorkommen | Holz |
Farbe | braun, schwarz |
Nahrung | Holz |
Merkmale | plumper Körperbau, marmorierte Flügel |
Weidenbohrer
Der unscheinbare, nachtaktive Falter legt seine Eier vorzugsweise in die Rinde von Weiden, aber durchaus auch von anderen Bäumen wie Apfel- und Birnbäumen ab. Die schlüpfenden Larven sind gelblich, haben eine auffällig rot-schwarze Zeichnung am Rücken und glänzen.
Auswirkungen
Weidenbohrer-Larven dringen in den Stamm ein, wo sie ihre Fraßgänge anlegen. Diese können bis zu 2 cm breit und ein Meter lang sein. Befallene Bäume können deshalb durch stärkeren Wind gebrochen werden.
Ist ein Baum von mehreren Larven befallen, so kann man ihren unverwechselbaren Geruch nach Essig oft schon riechen. Meistens wird ein Befall erst spät erkannt, weil die Löcher leicht zu übersehen sind.
Maßnahmen
Kontrollieren Sie Weiden und Obstbäume nach Weidenbohrer. Klauben Sie alle Larven, die zu finden sind, sorgfältig ab. Einen stark befallenen Baum sollte man am besten gleich entfernen, das Holz sollte so schnell als möglich aus dem Garten entfernt werden.
Da das oben dargestellte Lineal in der Größendarstellung abhängig von Ihrer Bildschirmauflösung ist, gibt Ihnen die rote Markierung lediglich einen Anhaltspunkt über die ungefähre Größe des Schädlings gemessen mit einem handelsüblichen Lineal oder Maßband.